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Seit die Europäische Zentralbank und auch andere Währungshüter weltweit die Zinsen anheben, um die Inflation zu bekämpfen, werden auch Tagesgeld- bzw. Festgeldkonten wieder für Anleger attraktiv.

Es ist noch nicht wirklich lange her, dass Banken für die Geldanlage auf Tagesgeldkonten oder Festgeld praktisch keinerlei Zinsen zahlten. Doch die Situation am Kapitalmarkt hat sich in den letzten Monaten dramatisch verändert. Aufgrund der starken Inflation sehen sich die Währungshüter gezwungen, die Zinsen drastisch anzuheben - teils mit Zinsschritten, die es in diser Art nie zuvor gab. Was für Kreditnehmer ohne langfristige Zinsbindung zum echten Problem werden kann, ermöglicht Sparern endlich wieder eine verhältnismäßig risikolose Geldanlage mit relativ attraktiven Renditen. Hierbei fühlt man sich an die goldenen Zeiten der Tagesgeldkonten erinnert, in der ich selbst vier Tagesgeld Konten bei verschiedenen Banken hatte, nur, um immer das beste Zinsangebot abzugreifen.

Inzwischen gibt es aber wesentlich viel einfachere Methoden, um sein Geld immer zu den möglichst besten Konditionen anzulegen, ohne dabei individuelle Konten bei der jeweiligen Bank eröffnen zu müssen. Hierbei gibt es mehrere große Anbieter, die eine Geldanlage über Tagesgeld oder Festgeld mit nur einem zentralen Account ermöglichen. Zu nennen wäre hierbei Zinspilot und Weltsparen, wobei ich selbst schon vor längerer Zeit einen Account bei Zinspilot erstellt hatte, einem Anbieter, der im Hintergrund mit der Sutor Bank kooperiert und selbst als Raisin GmbH auftritt. Damals hatte ich mich für Zinspilot entschieden, da es auch ein paar negative Kommentare zu Weltsparen gab - gegebenenfalls hat sich die Situation aber mittlerweile geändert.

Aktuell (03.11.2022) gibt es bei Zinspilot 1,9% Zinsen auf 6-monatiges Festgeld, 2,17% für 9 Monate Festgeld und immerhin 1,25% Zinsen auf Tagesgeld/Flexgeld.

Die Geldanlage selbst ist sehr bequem möglich. Wenn man seinen Account bei Zinspilot erstellt hat, kann man sich die Anlageangebote der verschiedenen europäischen Bankhäuser gefiltert und sortiert im Web-Interface ansehen. Hierbei ist auch jeweils aufgeführt, welche Vorbedingungen für die Geldanlage von Nöten sind (z.B. zusätzliche Steuerinformationen oder Formulare in manchen Ländern) bzw. auch wie die steuerliche Behandlung der Eträge im jeweiligen Land erfolgt. Je nachdem werden Quellensteuern im Land direkt von der Bank abgeführt oder die Zinsen werden 1:1 überwiesen und man muss selbst in Deutschland die Steuer abführen. Praktisch alle Angebote unterliegen der EU Einlagensicherung bis 100.000 EUR, sodass man ein minimales Risiko eingeht.

Entscheidet man sich für eine Geldanlage, so überweist man einfach den gewünschten Betrag auf eine im Web-Interface angegebene Bankverbindung. In den meisten Fällen ist hierbei die Geldanlage zu zwei Terminen im Monat möglich. Sobald der Betrag eingeht, erhält man dann eine entsprechende Bestätigung und die Anlage wird im Interface aufgeführt. Bei meinen bisherigen Anlagen gab es keinerlei Probleme und alles funktionierte problemlos. Das einzige, worauf man achten sollte, ist die Tatsache, dass die Anlagen in vielen Fällen automatisch verlängert werden, sofern man die Option zur Prolongation nicht im Web-Interface deaktiviert. Aus meiner Sicht wäre es hier kundenfreundlicher, die automatische Verlängerung nicht automatisch zu aktivieren. 

Insgesamt gesehen, kann ich Zinspilot durchaus empfehlen, da ich selbst nur gute Erfahrungen gemacht habe und den Account somit auch weiter nutzen werde - insbesondere, bei weiter steigenden Zinsen, die das Ganze noch attraktiver machen.

Sollte Ihnen dieser Artikel gefallen haben und sollten Sie sich dafür entscheiden, einen Zinspilot Account zu eröffnen, wäre es nett, wenn sie folgenden Link verwenden (bzw. alternativ den Promo-Code zp3f1d5be):

https://www.zinspilot.de/werbepraemie?promo=zp3f1d5be