Empfohlen

Website Relaunch

Liebe Leserinnen und Leser,

am heutigen Tag habe ich einen Relaunch meiner Webseite durchgeführt. Ich habe mich dazu entschlossen, meine Webseite als reinen WordPress-Blog neu zu starten. Warum dieser Schritt? Ich habe neben meinem Vollzeit-Beruf als Director Data & Analytics bei Kinesso immer weniger Zeit, um mich Hobbies, wie beispielsweise der Entwicklung von Android Apps, zu widmen. Andere frühere Webseite Bereiche, wie beispielsweise die Bereitstellung von Code Snippets für häufige Anwendungsfälle, sind durch AI Chatbots relativ obsolet geworden, die diese derartige Aufgaben besser lösen.

Was erwartet euch auf meinem neuen Blog? Ich werde mich wohl auf drei Hauptthemen konzentrieren, die mich selbst interessieren und begeistern: Technologie, private Finanzen und vielleicht auch meinem Berufsfeld, dem Online-Marketing. In diesen Bereichen werde ich einigermaßen regelmäßig Updates, Tipps und Einblicke teilen, die hoffentlich auch für den ein oder anderen von euch interessant und hilfreich sind.

Erfahrungsbericht dynamischer Stromtarif Rabot.Charge

In diesem Artikel möchte ich meine positiven Erfahrungen mit dem Stromanbieter Rabot.Charge darlegen, der monatlich flexible Preise in Abhängigkeit des Strompreises an der Börse anbietet.

Nachdem mein vorheriger Stromanbieter im Juli jetzten Jahres den bisher guten Preis pro kWh drastisch erhöht hatte, wechselte ich nach kurzer Recherche im Internet und auch einer Empfehlung aus dem Bekanntenkreis zu Rabot.Charge. Das spezielle an diesem Anbieter ist die Tatsache, dass es keinen festen Strompreis pro kWh gibt – der Preis ist von Monat zu Monat dynamisch und richtet sich nach dem jeweiligen Durchsschnittspreis an der Strombörse. Sofern man ein Smartmeter besitzt, was in Deutschland leider nicht so einfach zu bekommen ist, würde man sogar den tatsächlichen Strompreis zuzüglich der Marge von Rabot.Charge zahlen.

Natürlich geht man in diesem Fall ein gewisses Risiko ein, sofern der Strompreis stark ansteigen sollte. Ich finde jedoch diese Art der Preisstellung wesentlich viel transparenter und fairer als feste Kosten pro KWh, die gerade aktuell bei vielen Anbietern deutlich über dem realen Börsenpreis liegen. Insofern kann man sogar einiges sparen.

Seit meinem Wechsel im Juli 2023 haben sich die Preise bei Rabot.Charge durchaus sehr gut entwickelt und ich zahlte in fast jedem Monat deutlich weniger pro Kilowattstunde als im Grundversorgertarif oder auch bei sehr vielen anderen Stromanbietern.

Übersicht der bisherigen monatlichen Preise
(dazu kommt ein Grundpreis von rund 9€ pro Monat)

MonatPreis [ct/kWh]
Juli 202323,81
August 202323,81
September 202322,58
Oktober 202324,93
November 202325,57
Dezember 202328,61
Januar 202426,97
Februar 202422,67
März 202422,43
April 202423,36
Preisübersicht

Wie man in der Übersicht sieht, waren die Preise selbst im Winter sehr moderat, wobei das natürlich auch den milden Temperaturen geschuldet ist.

Ein weiteres praktisches “Feature” von Rabot.Charge ist die dazugehörige App. In der üpbersichtlichen App, kann man jederzeit den aktuellen bzw. für die nächsten Stunden prognostizierten Strom Börsenpreis und auch den Preis inklusive der Abgaben (Netzentgeld, Steuer, …) einsehen. Außerdem sieht man Daten zum Anteil an regenerativer Energie an der Gesamtstromerzeugung. Diese Daten kann man dazu nutzen, auch mal das eAuto dann aufzuladen, wenn der Preis sehr niedrig ist bzw. auch der Ökostromanteil sehr hoch ist. Natürlich hätte das nur Auswirkung auf die eigene Rechnung, wenn man ein Smartmeter besitzt – aber auch so, kann man einfach etwas gutes tun 😉

Insgesamt bin ich auf jeden Fall sehr zufrieden mit Rabot.Charge und ich kann den Anbieter aus meiner Erfahrung weiterempfehlen. Noch lieber hätte ich ein Smartmeter zusammen mit dem Rabot.Charge Tarif und damit auch “echte” Preise, die man beispielsweise zum Laden des eAutos nutzen kann. Falls jemand einen Tipp hat, wie ich schneller an ein Smartmeter komme: Gerne bei mir melden – ich bin auch bereit für den Einbau zu zahlen und habe trotzdem nur Absagen erhalten!

Geldmarktfonds – Die smarte Alternative zum Tagesgeld

Dieser Artikel bietet einen Überblick zu Geldmarktfonds als smarte und relativ sichere Alternative zu Tagesgeld Konten.

In der Welt des Sparens und Investierens stehen Anleger immer wieder vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Sicherheit und Rendite zu finden. Traditionell waren Tagesgeldkonten eine beliebte Wahl für diejenigen, die auf der Suche nach einer sicheren Anlage mit sofortiger Verfügbarkeit waren. Mit der aktuellen Erwartung sinkender Zinsen werden jedoch bei Tagesgeld Konten die Zinssätze bereits jetzt in vielen Fällen herabgesetzt. Dementsprechend könnten die bei Privatanlegern relativ unbekannten Geldmarktfonds eine praktische Alternative bieten, noch möglichst lange von den hohen Zinsen zu profitieren.

Was sind Geldmarktfonds?

Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die hauptsächlich in kurzfristige, hochliquide Finanzinstrumente investieren, wie zum Beispiel Geldmarktpapiere, Bankguthaben oder kurzfristige Schuldtitel mit geringem Risiko. Ihr Hauptziel ist es, die Kapitalerhaltung zu gewährleisten und dabei eine üblicherweise recht niedrige Rendite zu erzielen. Diese Fonds werden demnach in den meisten Fällen zum kurzeitigen “Parken” von Geldern genutzt.

Nachbildung der Zentralbank Zinsentwicklung

Eine bemerkenswerte Eigenschaft einiger Geldmarktfonds ist ihr Bestreben, die Zinsentwicklung von Zentralbanken, zum Beispiel der EZB, nachzubilden. Dies bedeutet, dass Anleger von den Zinssätzen profitieren können, die von der EZB festgelegt und vom Fonds synthetisch nachgebildet werden. In den letzten 12 Monaten verzeichneten Geldmarktfonds, die den Zinssatz der EZB nachbilden beispielsweise eine durchschnittliche Performance von rund 3,75%, was sie zu einer attraktiven Option für Anleger macht, ohne dabei übermäßige Risiken einzugehen.

Ausschüttende vs. Thesaurierende Geldmarktfonds

Wie auch bei vielen anderen Fonds-Arten gibt zwei Typen von Geldmarktfonds: ausschüttende und thesaurierende Geldmarktfonds. Ausschüttende Geldmarktfonds zahlen regelmäßig Erträge aus, die sie durch Zinsen und Dividenden erzielen, während thesaurierende Geldmarktfonds ihre Erträge reinvestieren, um das Fondsvermögen zu erhöhen. Die Wahl zwischen ausschüttenden und thesaurierenden Fonds hängt von den individuellen Anlagezielen und auch den steuerlichen Überlegungen des Anlegers ab.

Vorteile und Nachteile von Geldmarktfonds gegenüber Tagesgeldkonten

Geldmarktfonds bieten in einigen Fällen eine etwas höhere Rendite als Tagesgeld, da sie flexibler sind und in eine breitere Palette von Finanzinstrumenten investieren. Demgegenüber steht die Tatsache, dass die Geldmarktfonds oft synthetisch aufgebaut sind, also mit komplexen Finanzinstrumenten versuchen, einen Basiswert nachzubilden. Insofern muss man entsprechend auf das ausgebende Finanzinstitut und dessen Management Qualitäten vertrauen.

Ein definitiver Nachteil bei Geldmarktfonds ist die Tatsache, dass man natürlich Ordergebühren, Verwaltungsgebühren oder gegebenenfalls auch einen Ausgabeaufschlag in die Planung mit einbeziehen muss. Auch wenn die Verwaltungsgebühren oft sehr niedrig sind und man insbesondere bei Wertpapiersparplänen sehr geringe Ordergebühren zahlt, kann das natürlich die Rendite beeinflussen. Außerdem ist der Zinssatz natürlich variabel und abhängig vom Basis-Wert.

Fazit

Geldmarktfonds bieten im Vergleich zum Tagesgeld durchaus eine interessante Alternative für Anleger, die Sicherheit bei moderater Rendite suchen. Ich selbst nutze aktuell einen thesauirerenden Geldmarktfonds, der synthetisch die EZB-Zinsentwicklung nachbildet. Dieser Fonds, der Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C Acc bietet aus meiner Sicht eine recht gute Qualität – siehe OnVista Wertpapier Details. Den quasi identischen Geldmarktfonds gibt es auch als ausschüttende Version – siehe OnVista Wertpapier Details.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Finanzberatung dar, sondern bietet einfach eine persönliche Einschätzung und einen Einblick in eigene Erfahrungen. Bei jeglichen Geldanlagen sollte man sich immer aus mehreren Quellen informieren und sich über möglicherweise vorhandene Risiken bewusst sein. Zudem sollte man immer nur mit Geld spekulieren, welches man nicht zum täglichen Leben benötigt.

Erfahrungsbericht Weltsparen

In Zeiten mit hohen Zinsen bieten Tagesgeld und Festgeld eine einfache und verhältnismäßig risikolose Möglichkeit, Geld anzulegen und eine relativ gute Rendite von aktuell immer noch bis zu 4% dafür zu erhalten.

Während ich in der letzten Hochzins-Phase noch selbst Konten bei diversen Banken eröffnet hatte, immer mit dem Ziel, den höchsten gebotenen Zinssatz zu erzielen, so gibt es mittlerweile mit Portalen wie Weltsparen (früher auch Zinspilot) eine sehr bequeme Möglichkeit, den Aufwand der manuellen Kontoeröffnungen zu sparen.

Hierbei eröffnet man nur einmalig einen Account auf Weltsparen, was einer typischen Kontoeröffnung mit entsprechender Identifikation entspricht. Im Portal selbst wird dann eine große Auswahl an Angeboten europäischer Banken aufgeführt, die Tagesgeld, Festgeld und Flexgeld bieten. Die Übersicht ist sehr gut gegliedert und man kann beispielsweise bequem nach Laufzeit filtern oder auch nach Zinssatz sortieren. Hat man sich für ein Angebot entschieden, so kann man Weltsparen beauftragen, das dazugehörige Konto zu eröffnen. Anschließend überweist man den gewünschten Anlagebetrag auf das dazugehörige Konto der Rasin Bank und wartet einige Tage, bis die Anlage eingerichtet wurde.

Durch die große Auswahl an Tagesgeld und Festgeld Angeboten im Portal und die durch Weltsparen selbst durchgeführte Kontoeröffnung erhält man praktisch immer das beste Angebot und man spart sich die Arbeit, Konten bei anderen Banken zu eröffnen.

Wichtig bei der Auswahl des passenden Angebotes ist nicht nur der Zinssatz und die Laufzeit, sondern auch die Angabe, ob im jeweiligen Land weitere Steuern anfallen. So gibt es einige Länder, die Kapitalerträge pauschal relativ hoch besteuern – andere Länder erheben dagegen keinerlei Abgaben. Zusätzlich ist es in einigen Fällen möglich, Bescheinigungen einzureichen, um die Quellensteuer zu reduzieren oder sogar ganz freizustellen.

Ich selbst kann Weltsparen aus meiner eigenen Erfahrung als Plattform für die Geldanlage insbesondere in Bezug auf Festgeld sehr empfehlen. Meist nutze ich selbst 6-Monatige Festgeld Angebote in Ländern, in denen keine weiteren Steuern anfallen. In diesem Fall muss man natürlich die Erträge selbst in der Steuererklärung angeben.

Die Zinspilot Plattform gehört übrigens mittlerweile dem gleichen Anbieter, der Rasin GmbH. Der Anbieter legt die beiden Plattformen Ende des Jahres zusammen bzw. wird Zinspilot zu Gunsten von Weltsparen eingestellt.

Wenn euch dieser Artikel gefallen hat und ihr selbst einen Account bei Weltsparen anlegen wollt, könnt ihr gerne folgenden Empfehlungs-Link verwenden:

Jetzt Weltsparen Konto eröffnen

Ich erhalte hierbei eine Empfehlungsprämie, aber auch ihr erhaltet eine Prämie von 50€, sofern ihr bestimmte Bedingungen erfüllt (siehe Infos hier).